Mittwoch, 25. September 2019

Rezension zu "Percy Jackson- Der Fluch des Titanen"

Allgemeine Daten
Autor(in): Rick Riordan
Veröffentlichung: 24. Januar 2012
Seitenanzahl: 368 Seiten
Verlag: Carlsen Verlag
Genre: Fantasy

Inhalt
Bei den Göttern des Olymps herrscht Untergangsstimmung, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy muss unbedingt bis zur Sommersonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Ein Abenteuer, das ihn und seine Freunde den gefährlichsten Kreaturen der griechischen Mythologie gegenübertreten lässt – und tödliche Gefahren birgt. Aber die Titanen haben offensichtlich vergessen, dass Percy mit allen Wassern gewaschen ist. Schließlich ist er der Sohn des Poseidon!


Rezension
Nach den ersten zwei Bänden musste ich natürlich unbedingt wissen wie es weitergeht, da das Ende des zweiten Bandes vieles offen ließ. Was hatte es jetzt mit Thalia auf sich? (die ja sowieso den coolsten Namen überhaupt hat, oder? :D) Sie wird gleich zu Beginn des Buches eingeführt und war mir auch direkt sympathisch. Trotzdem sie erst neu dazu kommt, hat ihr Charakter von Anfang an Tiefe. Sie ist nicht nur das Mädchen, was mal eben wieder aufgetaucht ist und ihr Leben da weiterlebt, wo sie aufgehört hatte. Sie hat mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen, wodurch man sie gut kennenlernen kann.
Am Anfang dachte ich, dass in diesem Buch ein ähnlicher Ablauf kommt, wie zuvor: etwas schlimmes passiert, Percy bekommt den Auftrag, sie haben nur wenige Tage Zeit, bekommen von anderen Göttern Steine in den Weg gelegt und schaffen es trotzdem. Doch dieses Mal war es anders, was mir sehr gut gefallen hat. Es kam eine ganz neue Gruppe ins Spiel: die Jägerinnen. Anfangs waren sie mir zwar etwas suspekt, doch mit der Zeit wurde ich auch mit ihnen warm. Mit Zoe hatte ich meine größten Schwierigkeiten, doch nachdem auch mehr und mehr ihre persönliche Geschichte offenbart wurde, konnte ich sie mehr ins Herz schließen.
Diese Gruppe, die so irgendwie gar nicht zusammenpassen will, macht sich nun also auf den Weg, um Artemis zu retten. Dabei haben sie jedoch einige größere Probleme, als zuvor, da ein neuer Feind auftaucht, der zuvor noch nicht so aktiv gehandelt hat. Während des Lesens habe ich immer wieder versucht herauszufinden wer es sein könnte, doch im kam einfach nicht drauf und meine Vermutungen haben sich auch als falsch entpuppt. Was ich allerdings überhaupt nicht schlimm finde, weil dadurch die ganze Zeit Spannung da war. Es war in kaum einem Moment langweilig.
Und was ich immer wieder sagen kann, ist, dass mir der Schreibstil des Autors richtig gut gefällt. Er passt Percys Gedanken seinem Alter an, was jedoch in keinster Weise beim Lesen stört. Es ist viel eher teilweise sehr witzig und lockert das Geschehen etwas auf.
Alles in allem eine sehr gelungene Fortsetzung dieser tollen Reihe.
4,5/5

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