Allgemeine Daten
Autor(in): Katy Ross Pool
Veröffentlichung: 13. Dezember 2021
Seitenanzahl: 560 Seiten
Verlag: cbj-Verlag
Genre: High Fantasy
Inhalt
Nach der Zerstörung der Stadt der Gnade ist ein uralter Gott wiederauferstanden und in einen menschlichen Körper gebannt. Der Prophet Pallas hat ihn in seiner Gewalt und will ihn zwingen, die Sechs Prophetischen Städte zu unterwerfen. Doch jeden Tag wird der alte Gott stärker. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann er sich befreien und die Welt zerstören wird.
Fernab von Pallas Athos lernt Anton unterdessen, seine prophetische Gabe zu beherrschen. Um die alte Macht zu bezwingen, macht er sich zusammen mit Jude, Hassan und Ephyra auf eine verzweifelte Suche ans Ende der Welt. Ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn ihrer aller Leben und das Schicksal der Welt stehen auf dem Spiel.
Nach der Zerstörung der Stadt der Gnade ist ein uralter Gott wiederauferstanden und in einen menschlichen Körper gebannt. Der Prophet Pallas hat ihn in seiner Gewalt und will ihn zwingen, die Sechs Prophetischen Städte zu unterwerfen. Doch jeden Tag wird der alte Gott stärker. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann er sich befreien und die Welt zerstören wird.
Fernab von Pallas Athos lernt Anton unterdessen, seine prophetische Gabe zu beherrschen. Um die alte Macht zu bezwingen, macht er sich zusammen mit Jude, Hassan und Ephyra auf eine verzweifelte Suche ans Ende der Welt. Ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn ihrer aller Leben und das Schicksal der Welt stehen auf dem Spiel.
Rezension
Da dies eine Rezension zum dritten Band der Reihe ist, wird es auf jeden Fall zu Spoilern der anderen Bände kommen, anders ist diese Rezension nicht möglich.
Nachdem das Ende von Band 2 so viel versprochen hat, war ich sehr enttäuscht, was der finale Band schlussendlich dann für den Leser bereithielt.
Nachdem der böse Gott nun auf die Welt zurückgekehrt war, lag ganz Besheda in Schutt und Asche und es wird vermutet, dass Anton, der Prophet nicht überlebt hat. So macht sich der Rest der Gruppe ziemlich bedrückt auf den Weg fort von Besheda und versuchen einen Weg zu finden, den bösen Gott wieder aus Ebru herauszubekommen.
Die ist tatsächlich der grobe Plot des Buches – mehr passiert nicht.
Aber fangen wir vorne an: Der Einstieg war ziemlich langweilig, da der große Knall am Ende von Band 2 geschah und danach war irgendwie nichts mehr los. Die ganze Handlung besteht wirklich darin, dass die Gruppe vor den Zeugen flieht und eine Methode sucht, den Gott zu besiegen, ohne Beru zu töten.
Auf diesem Weg streiten sie sich prinzipiell die ganze Zeit und alle guten Charaktereigenschaften und Beziehungen, die sich in den anderen Büchern aufgebaut haben, gingen verloren. Urplötzlich sind alle Charaktere unglaublich egoistisch und das aus keinem ersichtlichen Grund. Es wird vielmehr erzwungen, damit sich alle mit ihren Problemen auseinandersetzen. Allerdings führt das nicht dazu, dass man die Charaktere besser kennenlernen kann, sondern vielmehr dazu, dass sich die Handlung unglaublich zieht und mir waren irgendwann alle unsympathisch.
Wie schon erwähnt, ist die Handlung nicht wirklich spannend und bis zum Ende gibt es kaum Plot Twists – die, die es gibt kommen nicht wirklich unerwartet und tragen auch nicht allzu viel zur Handlung bei. Aufgrund dieser ganzen Probleme mochte ich das Buch bereits am Anfang nicht mehr. Ich hatte wirklich gehofft, dass die Handlung noch einmal an Fahrt aufnimmt, aber auch dies geschah nicht.
Das einzige, was alles ein bisschen gerettet hat, war der Schreibstil. Durch ihn wird die Handlung gut rübergebracht und er ist außerdem sehr aussagekräftig. Außerdem beschreibt er alles so bildlich, wodurch ich immer ein klares Bild vor Augen hatte, wie alles aussieht und wie die genauen Szenen aussehen sollen.
Das Ende war leider auch nicht mein Fall. Es wirkte vieles erzwungen und fast so, als würde es passieren, weil es eben passieren soll. Zudem ist es auch am Anfang sehr leicht für Hassan beispielsweise und das wirkt einfach nicht allzu realistisch. Der finale Kampf mit dem Gott und wie sie versuchen, ihn zu töten, ist einfach viel zu kurz. Auch hier kommt es zu Ereignissen, die absolut erzwungen wirkten.
Ich find es sehr schwer, diese Rezension zu verfassen, da die Geschichte einfach sehr ausdruckslos und wenig ausdrucksstark ist. Dadurch gibt es für mich einfach nichts greifbares, was ich rezensieren könnte.
Nachdem mir die ersten Bände so gefallen haben, bin ich wirklich stark vom Ende enttäuscht. Ich kann euch die Reihe jetzt leider wirklich nicht mehr ans Herz legen.
Da dies eine Rezension zum dritten Band der Reihe ist, wird es auf jeden Fall zu Spoilern der anderen Bände kommen, anders ist diese Rezension nicht möglich.
Nachdem das Ende von Band 2 so viel versprochen hat, war ich sehr enttäuscht, was der finale Band schlussendlich dann für den Leser bereithielt.
Nachdem der böse Gott nun auf die Welt zurückgekehrt war, lag ganz Besheda in Schutt und Asche und es wird vermutet, dass Anton, der Prophet nicht überlebt hat. So macht sich der Rest der Gruppe ziemlich bedrückt auf den Weg fort von Besheda und versuchen einen Weg zu finden, den bösen Gott wieder aus Ebru herauszubekommen.
Die ist tatsächlich der grobe Plot des Buches – mehr passiert nicht.
Aber fangen wir vorne an: Der Einstieg war ziemlich langweilig, da der große Knall am Ende von Band 2 geschah und danach war irgendwie nichts mehr los. Die ganze Handlung besteht wirklich darin, dass die Gruppe vor den Zeugen flieht und eine Methode sucht, den Gott zu besiegen, ohne Beru zu töten.
Auf diesem Weg streiten sie sich prinzipiell die ganze Zeit und alle guten Charaktereigenschaften und Beziehungen, die sich in den anderen Büchern aufgebaut haben, gingen verloren. Urplötzlich sind alle Charaktere unglaublich egoistisch und das aus keinem ersichtlichen Grund. Es wird vielmehr erzwungen, damit sich alle mit ihren Problemen auseinandersetzen. Allerdings führt das nicht dazu, dass man die Charaktere besser kennenlernen kann, sondern vielmehr dazu, dass sich die Handlung unglaublich zieht und mir waren irgendwann alle unsympathisch.
Wie schon erwähnt, ist die Handlung nicht wirklich spannend und bis zum Ende gibt es kaum Plot Twists – die, die es gibt kommen nicht wirklich unerwartet und tragen auch nicht allzu viel zur Handlung bei. Aufgrund dieser ganzen Probleme mochte ich das Buch bereits am Anfang nicht mehr. Ich hatte wirklich gehofft, dass die Handlung noch einmal an Fahrt aufnimmt, aber auch dies geschah nicht.
Das einzige, was alles ein bisschen gerettet hat, war der Schreibstil. Durch ihn wird die Handlung gut rübergebracht und er ist außerdem sehr aussagekräftig. Außerdem beschreibt er alles so bildlich, wodurch ich immer ein klares Bild vor Augen hatte, wie alles aussieht und wie die genauen Szenen aussehen sollen.
Das Ende war leider auch nicht mein Fall. Es wirkte vieles erzwungen und fast so, als würde es passieren, weil es eben passieren soll. Zudem ist es auch am Anfang sehr leicht für Hassan beispielsweise und das wirkt einfach nicht allzu realistisch. Der finale Kampf mit dem Gott und wie sie versuchen, ihn zu töten, ist einfach viel zu kurz. Auch hier kommt es zu Ereignissen, die absolut erzwungen wirkten.
Ich find es sehr schwer, diese Rezension zu verfassen, da die Geschichte einfach sehr ausdruckslos und wenig ausdrucksstark ist. Dadurch gibt es für mich einfach nichts greifbares, was ich rezensieren könnte.
Nachdem mir die ersten Bände so gefallen haben, bin ich wirklich stark vom Ende enttäuscht. Ich kann euch die Reihe jetzt leider wirklich nicht mehr ans Herz legen.
1/5
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